TAE

Thinking at The Edge (TAE)

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein

TAE, auf deutsch ein Denken wo Worte noch fehlen, ist neben Focusing eine zweite Praxis, die aus Eugene T. Gendlins Philosophie des Impliziten hervorgegangen ist.

Gendlin widmete sich in seiner philosophischen Arbeit der Frage: Wie ist ein Denken jenseits von vorgegebenen Mustern und verfestigten Anschauungen möglich? TAE mit seinen 14 Lernschritten ist eine Antwort darauf.

TAE ist ein systematischer Weg um über die Welt und sich selbst nachzudenken, indem man sich direkt auf eine gefühlte Bedeutung, den Felt Sense, bezieht.

Mit seinen Denkübungen ermutigt TAE, eine frische Sprache zu entwickeln, um die eigene innere Erfahrungswelt präzise zu benennen, um neue Aspekte innerhalb eines Wissensgebiets auszuleuchten oder Kreatives ans Licht zu bringen. TAE ist ein schöpferisches Denkwerkzeug, um  

  • für die innere Stimme eine präzise Ausdrucksform zu finden und dem eigenen Standpunkt auf den Grund zu gehen
  • Klarheit in komplexe oder widersprüchliche Situationen zu bringen und um neue Perspektiven zu gewinnen
  • mit Neugier die Ressource im Nichtwissen und Konflikthaften aufzuspüren
  • den eigenen, einzigartigen Erfahrungsschatz zu heben und implizites Wissen kommunizierbar zu machen
  • frischen Einsichten zu begegnen, verfeinerte Bedeutungen zu erschaffen und neue Zusammenhänge zu erkennen
  • begriffliche Bausteine intuitiv und logisch zu einer erfahrungsbasierten Theorie auszubauen  
  • eine Form der Zusammenarbeit einzuüben, die Mehrdeutigkeit als Quelle für neue Lösungen nutzt 

Die hier angebotenen Weiterbildungen verbinden TAE mit Aspekten von Gendlins Philosophie des Impliziten. Die Verwendung des TAE-basierten Fragespiels Thetaland™ sorgt für spielerische Elemente und schafft einen sicheren und kreativen Raum.